PROGRAMM und ZIELSETZUNGEN

 

Im April 1989 haben Lohmarer Bürgerinnen und Bürger die UNABHÄNGIGE WÄHLER- GEMEINSCHAFT gegründet. Dies geschah vor dem Hintergrund und in der Erkenntnis, dass die kommunalpolitischen Aufgaben und Probleme von den etablierten Parteien mit ihren Abhängigkeiten und Verkrustungen nicht optimal zum Wohle der Lohmarer Bevölkerung gelöst werden können.

Ziel der UWG ist es, in der Lohmarer Kommunalpolitik eine sachorientierte und verantwortungsbewußte Bürgermitwirkung zu etablieren und interessierten, engagierten Mitbürgern eine echte Alternative zu den etablierten Parteien zu bieten.

Die UWG will eine bürgernahe Kommunalpolitik.
Unabdingbar hierfür sind

  • eine rechtzeitige, umfassende Information der Bürger,
  • eine frühzeitige Beteiligung der Bürger,
  • eine transparente und für den Bürger nachvollziehbare Entscheidungsfindung.

Sachlichkeit hat für uns Vorrang bei allen kommunalpolitischen Diskussionen und Entscheidungen. Maßgebend ist dabei das Gemeinwohl. Fraktionszwang lehnen wir grundsätzlich ab! Nur so kann der viel beklagte "Lohmarer Klüngel" und der Filz in Rat und Verwaltung beseitigt werden.

Die UWG will Vertreter im Rat der Stadt Lohmar, die

  • Kommunalpolitik für den Bürger machen,
  • Engagement und fachliche Kompetenz einbringen,
  • ausschließlich Sachentscheidungen treffen, statt sich vorrangig an Parteienkalkül und Fraktionszwang zu orientieren.


In den kommunalpolitischen Kernbereichen gelten für die UWG nachfolgende Prinzipien, Grundsätze und Zielsetzungen:

FINANZEN

  • sparsam wirtschaften
  • Ausgabendisziplin wahren
  • freiwillige Leistungen permanent überprüfen
  • Schulden konsequent abbauen
  • einen ausgeglichenen Haushalt anstreben


VERWALTUNG

  • eine bürgerorientierte, effektive Verwaltung anstreben
  • eine Verwaltungmodernisierung durch schlankere Strukturen in der Aufbau- und Ablauforganisation anstreben
  • eine konsequente Umsetzung bekannter kostensenkender Einsparpotentiale verfolgen


KINDER, JUGENDLICHE und SENIOREN

  • ein gesichertes und qualitativ gutes Angebot an Kindergartenplätzen schaffen und erhalten
  • das Angebot bei der Ganztagsbetreuung verbessern
  • die Seniorenarbeit unterstützen, dabei bürgerschaftliches, freiwilliges Engagement stärker fördern


SCHULEN

  • an der Schulentwicklungsplanung intensiv mitwirken
  • das mehrgliedrige Schulangebot und die Schulstandorte erhalten
  • schulische Infrastruktur verbessern
  • die Medienausstattung den jeweils erforderlichen Standards anpassen


KULTUR und SPORT

  • ein aktives, lebendiges und vielfältiges Vereinsleben im kulturellen und sportlichen Bereich unterstützen und nachhaltig sichern
  • freiwilliges Bürgerengagement stärker fördern


STADTENTWICKLUNG, HANDEL und GEWERBE

  • an sinnvollen Konzepten zur Stadtentwicklung mitwirken, dabei den Charakter der Stadt erhalten
  • eine durchdachte Entwicklung der einzelnen Ortsteile unterstützen, unter Berücksichtigung ihrer Besonderheiten und bei Wahrung des ländlichen Charakters
  • an sinnvollen Konzepten zur Wirtschaftsförderung mitwirken, um ansässige Betriebe zu halten bzw. zu stärken, sowie neues Gewerbe anzusiedeln


VERKEHR und UMWELT

  • konsequente Verkehrsberuhigung in Wohngebieten umsetzen
  • konsequente Unterstützung aller Maßnahmen, die zu Verbesserungen beim Lärmschutz führen
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